Volle Ladung für Amstetten

Lade-Park Amstetten
E-Ladepark Amstetten (Bild: Stadtwerke Amstetten)
Der Inhalt im Überblick:
  • Auf über 3.000 Quadratmetern entsteht auf der „Oiden“ einer der größten E-Ladeparks Österreichs.


  • Bis zu 50 E-Ladeplätze, davon 40 mit sogenannten „HPC“-Ladern, also ultraschnellen Stromtankstellen.


  • Bistro mit regionalen Schmankerln, ein Spielplatz für die Kleinen, ein Hundeauslaufplatz für die Vierbeiner – und grüne Flächen.


  • Ab Sommer 2025 fahren auch die Amstettner Citybusse elektrisch – ganz leise, ganz ohne Abgase.


Hier parkt die Zukunft – mit Strom und Stopp-Café

 

 

Ladesäulen sind die neuen Zapfsäulen – und Amstetten schaltet jetzt einen Gang höher. Auf über 3.000 Quadratmetern entsteht auf der „Oiden“ einer der größten E-Ladeparks Österreichs. Wer glaubt, das klingt nach grauem Asphalt und viel Technik, der irrt. Hier wird nicht nur geladen, sondern auch entspannt, gegessen, gespielt – und vielleicht sogar ein bisschen gestaunt.

 

Der Plan? Ganz einfach

 

Bis zu 50 E-Ladeplätze, davon 40 mit sogenannten „HPC“-Ladern, also ultraschnellen Stromtankstellen. Übersetzt heißt das: Kaffee trinken, einmal durchatmen – und das Auto ist wieder voll. Und weil niemand gerne neben Kabeln und Beton wartet, gibt’s dazu ein gepflegtes Rundumprogramm: Bistro mit regionalen Schmankerln, ein Spielplatz für die Kleinen, ein Hundeauslaufplatz für die Vierbeiner – und grüne Flächen, die das Ganze mehr nach Park als nach Parkdeck aussehen lassen.

 

Damit das Laden nicht nur schnell, sondern auch flexibel funktioniert, setzen die Stadtwerke auf einen cleveren Mix bei den Anbietern: Die Stellflächen sind an EVN, Ionity und Tesla vermietet – so kommt jeder Stromer auf seine Kosten, egal welches Logo auf der Motorhaube klebt.

 

Das Ganze ist kein Zufall, sondern Strategie. Die Stadtwerke Amstetten haben mit ihrer neuen Tochterfirma „Ladewerke“ die Ladeinfrastruktur zur Chefsache gemacht. Wer heute E-Auto fährt – oder drüber nachdenkt – weiß: Ohne Lademöglichkeiten bringt der schönste Stromer nichts. Genau hier setzt das Projekt an – gut erreichbar direkt an der Autobahnabfahrt Amstetten West. Pendler, Urlauber, Heimkehrer – alle können hier auftanken.

 

Und die Krönung?

 

Ab Sommer 2025 fahren auch die Amstettner Citybusse elektrisch – ganz leise, ganz ohne Abgase. Die Zukunft fährt vor – und sie klingt ziemlich gut.

 

Wer also dachte, E-Mobilität sei nur was für Großstadt-Hipster, darf nochmal umdenken: In Amstetten wird bewiesen, dass die Mobilitätswende auch im Mostviertel richtig Schwung bekommt – mit Herz, Hirn und Strom aus der Steckdose.