Kia bietet umfassende Ladelösungen für ihre Elektrofahrzeuge, sowohl für unterwegs als auch für zu Hause oder den Arbeitsplatz. Mit innovativen Technologien wie bidirektionalem Laden und Plug&Charge ermöglicht Kia seinen Kunden nicht nur eine komfortable Nutzung, sondern auch eine höhere Effizienz im Umgang mit Energie.
Ladeoptionen für alle Bedürfnisse
Kia Charge bündelt seit 2021 Ladeaktivitäten für Privat- und Geschäftskunden. Über 840.000 Ladepunkte in 28 europäischen Ländern machen das Laden einfach und zugänglich. In Österreich allein gibt es fast 26.000 Ladestationen, mit stetigem Ausbau des Netzwerks. Flexible Tarifmodelle, wie der Easy- und Plus-Tarif, ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Nutzerprofile. Die Elektrofahrzeuge von Kia können durch bidirektionales Laden Strom ins Netz einspeisen oder andere Geräte versorgen.
„Die wachsende Beliebtheit von Kia Charge beweist, dass das gebündelte Ein-Vertrags- Konzept genau das ist, was die Kunden benötigen, um bequemen Zugang zu Ladestationen zu haben, wo und wann sie wollen“, sagt Martin Enthofer, Direktor Customer Experience Strategy and Solutions bei Kia Europe. „Darüber hinaus bietet der Service volle Preistrans- parenz ohne versteckte Kosten und ein Ladenetz, das Woche für Woche wächst.“
„In Österreich stehen unseren Kundinnen und Kunden derzeit fast 26.000 Ladestationen zur Verfügung“, sagt Roman Kufner, bei Kia Austria verantwortlich für die importeursseitige Organisation von Kia Charge. Aktuell haben 2.713 Kia EV-Nutzer einen Kia Charge-Vertrag, davon rund 80 % im Easy-Tarif und 20 % im Plus-Tarif. Sie laden durchschnittlich viermal im Monat, mit ca. 27 kWh pro Ladevorgang, bei Ultraschnellladern sogar 33 kWh. Neukunden erhalten bis Jahresende einen 100-Euro-Ladevoucher.
Dies fördert Energieautarkie und eröffnet neue Nutzungsmöglichkeiten für erneuerbare Energien. Mit der Einführung des automatisierten Ladeverfahrens Plug&Charge entfällt die manuelle Authentifizierung an kompatiblen Ladestationen. Das System erkennt das Fahrzeug automatisch und sorgt für eine nahtlose Abrechnung – ideal für Komfort und Zeitersparnis. Mit Kia Charge Business und dem Fleet Manager Portal können Unternehmen Ladeaktivitäten ihrer Fahrzeugflotten effizient verwalten. Dies spart Zeit und schafft Transparenz bei den Kosten.
Zu den besonders praktischen Eigenschaften von EV3, EV6 und EV9 gehört, dass er auch als Powerbank dienen kann. Durch die serienmäßige „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L) lässt sich der Akku als leistungsstarke 220-Volt-Stromquelle (max. 3,6 kW) nutzen, entweder über einen Adapter am Ladeanschluss oder über die Steckdose im Gepäckraum. Damit lassen sich Haushaltsgeräte wie ein Fernseher oder eine Kaffeemaschine betreiben, aber auch E-Bikes laden. Über ein Ladekabel mit In-Kabel-Kontrollbox (ICCB) kann über die Wechselstrom-Steckdose sogar ein anderes Elektrofahrzeug aufgeladen werden. Dabei wird die Batterie des EV9 dadurch geschützt, dass dieses V2V-Laden (Vehicle-to-Vehicle) automatisch abgebrochen wird, wenn die Akkuladung unter 20 Prozent sinkt.
Nicht nur externe Verbraucher, sondern auch die internen elektrischen Systeme des Kia EVs lassen sich bei längeren Pausen nutzen, ohne dass dabei die Gefahr besteht, die 12-Volt-Batterie zu entladen. Der „Utility“-Modus ermöglicht es, wichtige Systeme nach Abschalten des Fahrzeugs weiter zu betreiben. Die Klimaanlage, die Beleuchtung, das Infotainment-system und auch die 220-Volt-Steckdose im Fond werden in diesem Modus durch die Hochspannungsbatterie versorgt. Diese Vehicle-to-load-Funktion gibt es auch beim Kia Niro EV, sowie beim Kia EV6.
Durch intelligentes Laden fit für die Energielösungen der Zukunft
Neben dem „einfachen“ bidirektionalen Laden, also der Stromentnahme durch externe Geräte, beherrschen neben dem EV9 auch der neue EV3 schon das so genannte intelligente Laden, das Zukunftstechnologien wie Vehicle-to-Home/Vehicle-to-Building (V2H/V2B) und Vehicle-to-Grid (V2G) ermöglicht. V2H und V2B dienen dazu, ein Wohnhaus oder ein Gebäude mit Strom zu versorgen.
Fazit
Über V2G kann das Fahrzeug Energie direkt ins öffentliche Stromnetz einspeisen, um zum Beispiel in Spitzenlastzeiten Strom aus der Batterie abzugeben, die zuvor in Schwachlastzeiten zu einem günstigeren Tarif oder gar zu Hause mit eigenem Solarstrom aufgeladen wurde. Zu den intelligenten Ladetechnologien gehört darüber hinaus das unidirektionale V1G, bei dem der Strom lediglich in eine Richtung, nämlich vom Netz zum Elektrofahrzeug fließt. Es ermöglicht zum Beispiel die Nutzung von variablen Stromtarifen, um die Ladekosten zu minimieren.
Weitere Informationen: www.kia.com