Batterien von Elektroautos könnten bald mehr leisten als nur das Fahrzeug mit Energie zu versorgen: Sie sollen als dezentrale Stromspeicher zur Energiewende beitragen.
Einer der modernsten Ladeparks Österreichs umfasst 38 Ladepunkte, drei Betreiber, 400 kW Ladeleistung, Strom aus der Region – und ein ganzes Erlebnisangebot obendrauf.
In einem innovativen Projekt wurden Photovoltaikanlagen an mehreren Standorten miteinander vernetzt, sodass Strom dort genutzt werden kann, wo er gerade gebraucht wird – unabhängig vom Ort der Erzeugung.
Beim sogenannten bidirektionalen Laden kann der Strom aus dem Auto wieder raus. Und zwar zurück ins Haus – oder sogar ins öffentliche Netz. Das Ganze nennt sich dann entweder Vehicle-to-Home oder Vehicle-to-Grid.
Die Kreislaufwirtschaft versucht auch in Sachen Elektromobilität, Produkte und Materialien so lange wie möglich im Umlauf halten - refurbish und remanufacture sind ihre Kernprinzipien.
In Amstetten, direkt neben der Autobahn, ist ein neuer Ladepark entstanden – großzügig geplant, familienfreundlich gestaltet und zukunftstauglich ausgebaut. Wir waren vor Ort, haben geladen und fanden: So muss Infrastruktur heute aussehen.
Was wäre, wenn das Auto nicht nur fährt, sondern denkt – und im richtigen Moment sogar schneller reagiert als ein Mensch? Auf der IAA Mobility 2025 in München wird genau das erlebbar.