100 neue Schnellladepunkte in Österreich errichtet

Schnellladestation von Smatrics EnBW mit Direct Payment-Funktion in Betrieb
Schnellladen mit Direktzahlung – bei vielen neuen Stationen auch ohne App oder Kundenkarte möglich. © Smatrics
Der Inhalt im Überblick:
  • Im ersten Halbjahr 2025 hat Smatrics EnBW österreichweit über 100 neue Ultraschnellladepunkte errichtet.


  • Ein Großteil der neuen Schnellladepunkte bietet eine Ladeleistung von bis zu 400 kW.


  • Mehr als die Hälfte der neuen Stationen wurden bei Supermärkten oder Einkaufszentren errichtet.


  • Die Schnellladestationen bieten nun eine erweiterte Sprachführung in vier Sprachen.


Smatrics EnBW treibt E-Mobilität im ersten Halbjahr 2025 mit neuen Schnellladepunkten weiter voran

 

Volle Autobahnen, steigende Spritpreise und der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit: Immer mehr Österreicher überlegen, auf ein Elektroauto umzusteigen – oft fehlt es aber noch an Ladeinfrastruktur. Smatrics EnBW zeigt, wie es besser geht: Über 100 neue Schnellladepunkte allein in den ersten sechs Monaten 2025 – viele davon dort, wo man sie wirklich braucht. Was das bringt und warum das auch für Eigenheimbesitzer interessant ist erfahrt ihr hier!

 

Neue Schnellladepunkte für mehr Reichweite

 

Im ersten Halbjahr 2025 hat Smatrics EnBW österreichweit über 100 neue Ultraschnellladepunkte errichtet – allein im zweiten Quartal kamen 54 an elf Standorten dazu. Im internen Bundesländer-Ranking liegen Niederösterreich mit 102 Ladepunkten, Oberösterreich mit 90 und Wien mit 74 an der Spitze.

 

Ladeleistung: 400 km in 15 Minuten

 

Ein Großteil der neuen Schnellladepunkte bietet eine Ladeleistung von bis zu 400 kW – das reicht, um in rund 15 Minuten Strom für 400 Kilometer nachzutanken. Gerade an neuralgischen Verkehrsknotenpunkten wie der A1, A2, A4, A9, A12 und A23 bringt das enorme Vorteile. Wer künftig von Wien ins Waldviertel oder über die Südautobahn in die Steiermark fährt, spart sich lange Ladepausen.

 

Einkaufen und Laden: Ladepunkte beim Supermarkt

 

Mehr als die Hälfte der neuen Stationen wurden bei Supermärkten oder Einkaufszentren errichtet. Das heißt: Während der Wocheneinkauf erledigt wird, lädt das Auto gleich mit – ohne Zeitverlust. Für technikinteressierte die sich mehr Autarkie im Alltag wünschen, ist das ein wichtiger Schritt in Richtung „E-Auto alltagstauglich“.

 

Neue Bedienfeatures: Laden wird transparent

 

CEO Thomas Landsbek vor Schnellladestation von Smatrics EnBW am Standort Spielberg

Thomas Landsbek, CEO von Smatrics EnBW, beim neuen Ladepark in Spielberg © Smatrics EnBW/Husar

Neu ist auch die Funktion zur Visualisierung der Ladekurve: Fahrer können nun sehen, ob ihr Auto die Ladeleistung begrenzt oder die Station selbst – inklusive Informationen zu Ladezeit, Ladezustand und Stromfluss. Laut CEO Thomas Landsbek ist „Laden keine Blackbox mehr“, sondern wird verständlicher und planbarer.

 

Mehrsprachige Bedienung für Reisende

 

Ein weiterer Schritt in Richtung Nutzerfreundlichkeit: Die Schnellladestationen bieten nun eine erweiterte Sprachführung in vier Sprachen – Deutsch, Englisch, Italienisch und Spanisch. Das erleichtert die Nutzung vor allem für internationale Gäste und Urlauber während der Sommerreisezeit.

 

Politik zieht mit: 30 Millionen Euro für Ladeinfrastruktur

 

Die Bundesregierung unterstützt den Ausbau: 30 Millionen Euro Förderung für Schnellladestationen wurden angekündigt. Das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz, das derzeit in Begutachtung ist, soll zusätzlich für Planungssicherheit sorgen – auch für Investoren und Betreiber im ländlichen Raum.

 

Fazit: Infrastruktur wächst – Ausreden schrumpfen

 

Ob für die Fahrt zum nächsten Baumarkt, zur Tochter nach Wien oder zum Wandern in die Berge – mit der wachsenden Schnelllade-Infrastruktur fällt der Umstieg aufs E-Auto immer leichter. Und wer jetzt noch zögert, hat bald weniger Ausreden.

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